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Interkulturelle Kompetenz: Systemischer Umgang mit traumatischen Erfahrungen

13 Oktober 2023 10:00 bis 17:00

Schutz

Interkulturelle Kompetenz: Systemischer Umgang bei traumatischen Erfahrungen

Interkulturelle Kompetenz und Resilienzförderung ist für den Umgang mit traumatischen Erfahrungen eine wichtige Voraussetzung bei geflüchteten Menschen. Systemische und hypnosystemische Methoden sind dabei eine große Hilfe für die Arbeit mit Betroffenen.

Interkulturelle Kompetenz und Umgang mit traumatischen Erfahrungen bedeutet für Mitarbeiter aus pschosozialen und medizinischen Einrichtungen, sich mit Menschen zu beschäftigen, die durch erzwungene Migration, wie Flucht, Folter, Krieg und schwierigen und unmenschlichen Situationen hindurchgehen mussten und gerettet wurden. Die Folgen sind vielfältige Schwierigkeiten und Probleme, die behandelt werden müssen.

Doch glücklicherweise können Fachleute durch Resilienzförderung und systemische Methoden unterstützen und helfen, so dass wir als ein Teil der Lösung wirksam werden, anstatt weitere Probleme zu schaffen. Im pädagogischen, psychologischen und medizinischen Bereichen benötigen wir interkulturelle Kompetenz und systemisches Know-how, um mit diesen Verletzungen umgehen zu können. Manchmal reicht nur ein einziger Mensch mit Verständnis und menschliche Wärme um diese Fähigkeit zur Resilienz bei Klienten und Patienten zu aktivieren und somit zu fördern.

Resilienzförderung im interkulturellem Kontext mit systemischen Methoden:

Interkulturelle Kompetenz und Kenntnisse über Resilienz sind Grundlagen für Unterstützung und Haltung gegenüber Menschen aus schwierigken Situationen. Hypnosystemische Methoden können in einfacher und kurzer Sequenz helfen, sich angemessen zu verhalten, auch wenn es Ängste und Schwierigkeiten gibt. Dabei gilt es psychologisch erste Hilfe zu leisten. Eine Therapie ist oft nicht in Sicht, besonders wenn es sprachliche Probleme gibt. Dolmetscher werden nicht bezahlt. So bleibt vielen nichts weiter übrig, als mit den Schwierigkeiten zu leben. Das sollte durch mehr interkulturelle und systemische Kompetenzt verbessert werden.

Grundlagen für interkulturelle Kompetenz

In diesem Grundlagenseminar geht darum, systemische Methoden und Verhaltensweisen zu erlernen, um Menschen mit Traumafolgestörungen unterstützen zu können und Resilienz zu fördern und zu ermöglichen.

Hanna Grünewald-Selig, Dipl.-Soz.päd.(FH), Lehrende Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), appr. K.-J.-Psychotherapeutin (ST, VT) (siehe Team)

Florian Hopfenmüller, Psychologe, M.Sc., Systemischer Therapeut (DGSF), Hlpr. für Psychotherapie (siehe Team)

Kosten: 200 Euro, Studenten 100 Euro

HGS-Institut – 93055 Regensburg, Weinbergstraße 2